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Fukushima
EU hebt Beschränkungen für japanische Lebensmittel auf

Die EU hat die letzten Einfuhrbeschränkungen für japanische Lebensmittel aufgehoben, die nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima erlassen worden waren.

    Sushi-Platte mit Nigiri-Röllchen, rohen Jakobsmuscheln, Thunfisch und Seeigel.
    Keine EU-Einfuhrbeschränkungen mehr für japanischen Fisch wegen Reaktorkatastrophe. (Daniela Wiesler)
    Positive Untersuchungsergebnisse der Produkte durch Behörden in Japan und der EU rechtfertigten das Ende des Importverbots, teilte die EU-Kommission mit.
    Die Beschränkungen waren nach der Reaktorkatastrophe 2011 eingeführt und mit abnehmendem Risiko schrittweise gelockert worden. Zuletzt wurden den Angaben zufolge nur noch wilde Pilze, bestimmte Fischarten und essbare Wildpflanzen besonders kontrolliert. EU-Kommissionschefin von der Leyen, EU-Ratspräsident Michel und Japans Premierminister Fumio trafen sich heute zu einem EU-Japan-Gipfel.
    Diese Nachricht wurde am 13.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.