
Der Schritt solle Syriens Wiederaufbau und den politischen Übergang unterstützen, erklärte die EU-Außenbeauftragte Kallas. Mehr als 20 Unternehmen und Organisationen wurden von der Sanktionsliste gestrichen - darunter die Zentralbank Syriens, die dadurch wieder Zugang zum europäischen Finanzmarkt erhält. Ausfuhrbeschränkungen für Waffen gelten allerdings weiter.
Gleichzeitig verlängerte die EU Sanktionen gegen Personen mit Verbindungen zum Assad-Regime. Es wurden auch neue Strafmaßnahmen gegen mehrere Milizen und deren Anführer verhängt - als Reaktion auf schwere Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Gewaltwelle im Nordwesten Syriens im März.
Diese Nachricht wurde am 28.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.