
Das sind 29 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie aus Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat hervorgeht. Anders als für fossile Energieträger wie Öl und Kohle hat die EU wegen Abhängigkeiten bislang keine Gas-Sanktionen gegen Russland auf den Weg gebracht. Flüssigerdgas, auf englisch LNG, kommt deshalb durch die Pipeline Turkstream weiter in die Staatengemeinschaft.
Der größte Lieferant für Flüssigerdgas in die EU bleiben allerdings die USA mit 45 Prozent der Gesamtmenge. Von dort wurde LNG im Wert von 13,7 Milliarden Euro importiert. Insgesamt waren es im ersten Halbjahr rund 27 Milliarden Euro.
Diese Nachricht wurde am 18.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.