
Wie die "Bild"-Zeitung" berichtet, hat sie an das Außenministerium in Warschau insgesamt elf Fragen zu den Vorwürfen gerichtet und eine Frist bis zum 3. Oktober zur Beantwortung gesetzt. - Polnische Beamte in verschiedenen Konsulaten sollen hunderttausende Visa für den Schengen-Raum an Antragsteller aus Asien und Afrika verkauft haben. Der mutmaßliche Skandal setzt die nationalkonservative polnische Regierungspartei PiS unter Druck, die in der EU für eine harte Haltung in der Migrationspolitik steht.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.