
Wie die Kommission in Brüssel mitteilte, geht es unter anderem um den Vorwurf der Verbreitung illegaler Inhalte. Große Internetkonzerne sind laut dem im August in Kraft getretenen "Gesetz über digitale Dienste" unter anderem verpflichtet, in der EU gegen Desinformation auf ihren Plattformen vorzugehen. Die Kommission hatte X bereits im Oktober wegen der Verbreitung von Falschinformationen bezüglich des Nahostkriegs verwarnt.
Überprüft werden soll in dem Verfahren auch, ob die sogenannten blauen Häkchen bei X den Nutzer täuschen können. Die Häkchen hatten früher die Echtheit bestimmter Profile angezeigt, können inzwischen aber gekauft werden.
X wurde im Oktober 2022 von dem US-Unternehmer Musk übernommen und hieß früher Twitter.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
