
Die Kommission teilte mit, dies werde dazu beitragen, die Energieimporte aus Russland weiter zu verringern und die EU-Klimaziele zu erreichen. Deutschland könne so die eigene sogenannte Elektrolysekapazität zur Erzeugung von Wasserstoff bis 2030 auf mindestens zehn Gigawatt ausbauen, hieß es. Nach Einschätzung der Bundesregierung muss ein Großteil des benötigten grünen Wasserstoffs künftig aber aus dem Ausland importiert werden. Klimaneutral erzeugter Wasserstoff soll etwa in der Stahlindustrie sowie in neuen Gaskraftwerken eingesetzt werden.
Staatshilfen unterliegen in der EU strengen Regeln. So soll verhindert werden, dass finanzstarke Länder ihren Unternehmen Vorteile verschaffen.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.