
Die EU-Kommission teilte in Brüssel mit, das Land erfülle die dafür nötigen Kriterien. Die Wirtschaft sei ausreichend vorbereitet für den Schritt. Kommissionschefin von der Leyen sagte, dank des Euro werde Bulgariens Wirtschaft gestärkt. Auch die Europäische Zentralbank veröffentlichte einen positiven Beschluss. Die EU-Staats- und Regierungschefs müssen den Vorschlag noch billigen. Dies gilt als Formsache.
EU-Staaten, die den Euro einführen möchten, müssen Kriterien in vier Bereichen erfüllen: Inflation, öffentliche Finanzen, Wechselkurs und langfristige Kreditkosten.
Bulgarien wäre das 21. und zugleich ärmste Mitglied der Eurozone.
Bulgarien wäre das 21. und zugleich ärmste Mitglied der Eurozone.
Diese Nachricht wurde am 04.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.