
Wie ein Vertreter der Kommission in Brüssel mitteilte, sollen unter anderem Freihandelsvorteile gestrichen werden. Konkret würden für rund ein Drittel der Importe aus Israel höhere Zölle fällig - vor allem für Gemüse, Obst und andere landwirtschaftliche Produkte. Außerdem sollen Strafmaßnahmen gegen extremistische israelische Minister und Siedler veranlasst werden.
Ob die Vorschläge eine ausreichende Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten bekommen, ist offen. Die Bundesregierung hat sich bislang etwa gegen eine Aussetzung des Abkommens mit Israel ausgesprochen.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
