
Die neuen Strafmaßnahmen zielen vor allem auf russische Einnahmen aus Energieträgern und die Rüstungsindustrie ab, wie Kommissionspräsidentin von der Leyen mitteilte.
Das Paket sieht unter anderem weitere Maßnahmen gegen die russische Schattenflotte zur Umgehung von Sanktionen vor. Außerdem sollen 22 weitere russische Banken auf die Sanktionsliste gesetzt werden. Zudem soll der Ölpreisdeckel von 60 Dollar pro Barrel auf 45 Dollar gesenkt werden. Die EU, die G7-Staaten und Australien hatten im Dezember 2022 eine Preisobergrenze für russisches Öl beschlossen, um die Einnahmen Moskaus aus Energieexporten zu verringern.
Das Sanktionspaket muss noch von den EU-Staaten beschlossen werden.
Diese Nachricht wurde am 10.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.