Wie Kommissionspräsidentin von der Leyen mitteilte, soll unter anderem der Termin für ein vollständiges Importverbot von russischem Flüssigerdgas um ein Jahr auf Anfang 2027 vorgezogen werden. Russland finanziere den Krieg in der Ukraine durch die Einnahmen aus dem Verkauf fossiler Brennstoffe, sagte von der Leyen. Um dem ein Ende zu setzen, sei es Zeit, den Hahn zuzudrehen.
Vorgesehen sind auch weitere Sanktionen im Finanzsektor sowie im Handelsbereich, etwa gegen Banken und die sogenannte Schattenflotte, mit der Moskau Strafmaßnahmen umgeht. Damit das inzwischen 19. Sanktionspaket in Kraft treten kann, muss es noch von den EU-Mitgliedstaaten gebilligt werden.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.