
Anschließend ist in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo eine gemeinsame Pressekonferenz mit Kommissionschefin von der Leyen und den Präsidenten der Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay geplant. Der Vertrag sieht einen gemeinsamen Markt für über 700 Millionen Menschen und den Wegfall der meisten Zölle vor. Polen und Frankreich lehnen das Abkommen in der vorliegenden Form ab, weil sie Nachteile für die heimischen Landwirte sehen. Zuletzt forderte auch Italiens Ministerpräsidentin Meloni einen wie es hieß "angemessenen Schutz" für den Agrarsektor.
Für eine Ratifizierung in der EU reicht die qualifizierte Mehrheitder Staaten. Über das Freihandelsabkommen wurde seit 25 Jahren verhandelt.
Diese Nachricht wurde am 06.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.