
Ein entsprechender Auftrag für 290 Stalliten sei an ein Konsortium aus mehreren europäischen Herstellern vergeben worden, hieß es aus Brüssel. Zu den Lieferanten gehören demnach auch die Raumfahrt- und Verteidigungssparte des Flugzeugbauers Airbus sowie die Deutsche Telekom. Über die neuen Satelliten sollen unter anderem militärische Informationen auf sicherem Wege ausgetauscht werden können. Auch die Kommunikation zwischen Regierungen und Staatschefs in Europa soll künftig über das Netzwerk laufen. Ziel der Kommission ist auch, Europa unabhängiger von Anbietern etwa aus den USA zu machen.
Die Kosten des Satellitenprogramms werden mit insgesamt 10,6 Milliarden Euro beziffert. Ein Großteil davon soll aus dem EU-Haushalt kommen.
Diese Nachricht wurde am 16.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.