
Dabei geht es etwa um Möglichkeiten, illegale Produkte zu melden, wie die Behörde mitteilte. Die EU-Kommission stellte ein Auskunftsersuchen auf der Grundlage des Gesetzes für digitale Dienste. Die in China gegründeten Plattformen haben nun zwei Wochen Zeit, die geforderten Informationen zu liefern. Weiter hieß es, sollte ein Unternehmen falsche, unvollständige oder irreführende Informationen bereitstellen oder sich weigern, die Fragen zu beantworten, drohten Geldstrafen.
Das Gesetz über digitale Dienste soll unter anderem sicherstellen, dass Plattformen in der EU illegale Inhalte auf ihren Seiten schneller entfernen als bisher. Shein und Temu werden als besonders große Online-Plattformen eingestuft und direkt von der EU-Kommission kontrolliert.
Diese Nachricht wurde am 29.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.