
Brüssel forderte das Unternehmen von US-Milliardär Elon Musk nach eigenen Angaben auf, detaillierte Informationen und interne Dokumente über seine Ressourcen für die Moderation von Inhalten vorzulegen. X habe im vergangenen halben Jahr knapp ein Fünftel der Stellen in der zuständigen Abteilung gestrichen. Zudem setze der Konzern bei der Kontrolle von Inhalten etwa auf Falschinformationen oder Gewaltdarstellungen nun verstärkt auf Künstliche Intelligenz. Das könnte laut EU-Kommission Auswirkungen auf Wahlprozesse, die Verbreitung illegaler Inhalte und den Schutz der Grundrechte haben.
X hat neun Tage Zeit, um auf die Vorwürfe zu reagieren. Andernfalls drohen hohe Strafen.
Diese Nachricht wurde am 08.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.