
Industriekommissar Séjourné stellte in Brüssel seine Pläne für ein Europäisches Zentrum für Kritische Rohstoffe vor. Von dort aus sollen gemeinsame Einkäufe mehrerer EU-Staaten koordiniert und Vorräte angelegt werden.
Mehrere Unternehmen aus verschiedenen Ländern sollen künftig über eine EU-Plattform gemeinsam Rohstoffe importieren und so einen niedrigen Preis aushandeln können. Die EU soll damit unabhängiger von China werden. Von dort bezieht die europäische Industrie fast ihren gesamten Bedarf an Lithium und Seltenen Erden. Diese Materialien stecken in Magneten und Halbleitern, die unter anderem in der Automobil- und Verteidigungsindustrie verwendet werden.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
