
Das geht aus der Frühjahrs-Konjunkturprognose der Behörde hervor. Bei ihrer Schätzung im November hatte die Kommission noch ein Wachstum von 0,7 Prozent vorhergesagt. Jetzt hieß es, das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland werde erst im kommenden Jahr wieder wachsen - um voraussichtlich 1,1 Prozent. Die Kommission begründet ihre Einschätzung mit der internationalen Zollpolitik sowie einer zunehmenden globalen Unsicherheit, die Konsum, Investitionen und Exporte nach unten ziehe. Für die Europäische Union insgesamt senkte die Kommission ihre Prognose von 1,7 auf 1,1 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 19.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.