
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen reiste entgegen bisheriger Ankündigungen doch zu einem Gipfel nach Uruguay. Die Ziellinie sei in Sicht, erklärte von der Leyen. Man arbeite daran, einen gemeinsamen Markt für 700 Millionen Menschen zu schaffen. Es werde das größte Handelsabkommen, das die Welt je gesehen habe, betonte von der Leyen. Die Gespräche über das Abkommen haben vor 25 Jahren begonnen.
Zu der Freihandelszone sollen auf südamerikanischer Seite Uruguay, Argentinien, Brasilien und Paraguay gehören. Die Bundesregierung und große Teile der deutschen Wirtschaft sind für den Abschluss; Frankreich und Polen lehnen ihn in der derzeitigen Form ab.
Diese Nachricht wurde am 05.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.