Agrarimporte aus Russland
EU-Länder verständigen sich auf höhere Zölle

Auf Getreideeinfuhren aus Russland werden in der Europäischen Union ab Juli höhere Zölle fällig.

    Landwirte ernten mit ihren Mähdreschern Weizen auf einem Weizenfeld in der Nähe des Dorfes Tbilisskaya in Russland.
    Ab Juli fallen für Getreidelieferungen aus Russland in die EU höhere Zölle an. (Archivbild) (Vitaly Timkiv / AP / dpa / Vitaly Timkiv)
    Die 27 EU-Länder einigten sich in Brüssel auf höhere Aufschläge etwa auf Hartweizen, Roggen und Gerste. Damit verhindere die EU unter anderem die Destabilisierung des Agrarsektors durch russisches Getreide, erklärte EU-Handelskommissar Dombrovskis. Die Zölle würden zudem helfen, die Einnahmen Moskaus zur Finanzierung des Krieges in der Ukraine einzuschränken.
    Diese Nachricht wurde am 30.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.