DIHK
EU muss mit China zu Seltenen Erden ins Gespräch kommen

Nach der Einigung zwischen den USA und China zu Seltenen Erden dringt die Deutsche Industrie- und Handelskammer auf einen eigenständigen Kontakt der EU zu Peking.

     Dr. Volker Treier, Aussenwirtschaftschef des DIHK e.V. waehrend einer Pressekonferenz des DIHK
    Dr. Volker Treier, Aussenwirtschaftschef des DIHK e.V. (imago images / Jens Schicke / Jens Schicke via www.imago-images.de)
    Im Windschatten der USA zu fahren, sei keine längerfristig tragbare Strategie, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Treier im RBB. Die EU müsse selbst mit den Chinesen ins Gespräch kommen. Treier verwies darauf, dass die im Handelsstreit mit den USA verhängten Exportkontrollen Chinas auch die Europäer betreffen.
    Die chinesisch-amerikanischen Differenzen hatten für große Unruhe an den Aktienmärkten gesorgt. Von den Exportbeschränkungen für Seltene Erden sind viele Länder und Branchen betroffen, in Deutschland etwa die Autoindustrie.
    Diese Nachricht wurde am 30.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.