
Um die Sicherheit und Freiheit Europas zu bewahren, müsse nicht nur die Ukraine weiter mit Waffen und anderen Hilfen versorgt werden, schrieben beide in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Auch innerhalb der EU müsse sich einiges ändern. So würden nach Jahrzehnten des Schrumpfens zu wenig und zu langsam Waffen und Munition produziert, erklärten die christdemokratischen Politiker weiter. Für die Zukunft heiße das, je mehr die Europäer gemeinsam militärisch planten, desto besser sei dies für eine europäische Rüstungsindustrie.
Für die Zeit nach der Europawahl forderten Merz und von der Leyen die Ernennung eines neuen EU-Kommissars, der sich ausschließlich mit Verteidigungsfragen befassen soll.
Diese Nachricht wurde am 24.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.