
Besonders stark betroffen von der Verdopplung sind die US-Nachbarstaaten Kanada und Mexiko, doch auch die EU und Deutschland liefern Metallprodukte in die Vereinigten Staaten. US-Präsident Trump begründete die Zusatzzölle mit der nationalen Sicherheit. Die EU-Kommission bezeichnete die jüngste Erhöhung als bedauerlich und warnte, dass dies die laufenden Bemühungen um eine Verhandlungslösung untergrabe. Handelskommissar Sefcovic zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass eine Einigung erzielt werden könne. Es gebe Fortschritte, erklärte er. Die deutsche Wirtschaftsvereinigung Stahl beklagte dagegen eine neue Eskalationsstufe im transatlantischen Handelskonflikt und forderte Unterstützung.
Diese Nachricht wurde am 04.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.