Der Ausstoß soll in der EU demnach bis 2050 auf Null sinken. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Länder hatten sich im Oktober auf diesen Schritt geeinigt. Die Mitgliedsstaaten müssen noch zustimmen, das gilt aber als Formsache.
F-Gase sind fluorierte Treibhausgase, die etwa 2,5 Prozent der Emissionen in Europa ausmachen, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Ihr Treibhauseffekt ist demnach jedoch bis zu 25.000 Mal stärker als der von Kohlendioxid. Sie gelten zudem als besonders schädlich für die Ozonschicht.
Bis zum Jahr 2030 werde man mit den neuen Regelungen 40 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent einsparen, sagte der umweltpolitische Sprecher der EVP-Fraktion, Liese (CDU). Das entspreche den Emissionen von Irland, Schweden oder Portugal oder etwa 20 Millionen Autos.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.