
Wie aus einer Mitteilung des Parlaments hervorgeht, einigten sich die Unterhändler auf sogenannte Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 189 Milliarden Euro. Zudem seien Zahlungsermächtigungen von 142 Milliarden Euro beschlossen worden.
Mehr Geld soll es unter anderem zur Bewältigung der Kriegsfolgen in der Ukraine, für die Forschung und für Jugendprogramme geben.
Verpflichtungsermächtigungen erlauben der EU-Kommission für kommende Jahre Zahlungen zu versprechen, während Zahlungsermächtigungen nur für tatsächliche Ausgaben im laufenden Haushaltsjahr gelten.
Die Verhandlungen für das Budget sind diesmal komplizierter als gewöhnlich, da auch eine Aufstockung des langfristigen EU-Haushalts diskutiert wird.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.