Fortnite, Minecraft oder andere würden insbesondere Kinder und Jugendliche dazu verleiten, viel Geld auszugeben, heißt es in einer Beschwerde, die der Dachverband BEUC bei der EU-Kommission in Brüssel gegen führende Videospielhersteller eingereicht hat. Auf Kritik stoßen vor allem sogenannte In-Game-Käufe, bei denen die Nutzer zunächst virtuelles Geld erwerben müssen, um etwa ein neues Kostüm oder eine Waffe für ihre Spielfiguren erwerben zu können. Dadurch verlören die Spieler den Überblick über die echten Kosten. Der Herstellerverband Video Games Europe wies die Vorwürfe zurück. Die EU kündigte an, die Beschwerde zu prüfen.
Diese Nachricht wurde am 13.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.