In-Game-Käufe
EU prüft Beschwerde gegen Fortnite, Minecraft und Co wegen versteckter Kosten in Videospielen

Verbraucherschutzverbände haben die Europäische Union wegen versteckter Kosten bei Videospielen zum Handeln aufgerufen. Fortnite, Minecraft oder andere würden insbesondere Kinder und Jugendliche dazu verleiten, viel Geld auszugeben.

    August 8, 2023, Brazil. In this photo illustration, a person playing on a joystick and the Fortnite logo displayed on a smartphone screen. August 8, 2023, Brazil. In this photo illustration, a person playing on a joystick and the Fortnite logo displayed on a smartphone screen Copyright: xZoonar.com/rafapressx 20609217
    Fortnite und andere Spiele stehen wegen In-Game-Käufen in der Kritik. (Imago / rafapress)
    So steht es in einer Beschwerde, die der Dachverband BEUC bei der EU-Kommission in Brüssel gegen führende Videospielhersteller eingereicht hat. Auf Kritik stoßen vor allem sogenannte In-Game-Käufe, bei denen die Nutzer zunächst virtuelles Geld erwerben müssen, um etwa ein neues Kostüm oder eine Waffe für ihre Spielfiguren erwerben zu können. Dadurch verlören die Spieler den Überblick über die echten Kosten. Der Herstellerverband Video Games Europe wies die Vorwürfe zurück. Die EU kündigte an, die Beschwerde zu prüfen.
    Diese Nachricht wurde am 13.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.