
Die Maßnahmen der 2017 gestarteten Initiative namens "Spotlight" hätten die Situation der Betroffenen kaum verbessert, bemängeln die Finanzprüfer in einem Sonderbericht, der in Luxemburg vorgestellt wurde. Es gebe keine Nachweise dafür, dass die Gewalt in den finanziell unterstützten Ländern tatsächlich zurückgegangen sei. Für die Initiative habe die EU zudem mit den Vereinten Nationen kooperiert, obwohl klar gewesen sei, dass eine solche Zusammenarbeit besonders teuer werde. Aufgrund der vielen einbezogenen UNO-Organisationen seien rund 145 Millionen Euro in die Verwaltungskosten geflossen.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.