
Wie Costa in Brüssel sagte, soll damit die Unterstützung für das ukrainische Volk und den demokratisch gewählten Präsidenten Selenskyj zum Ausdruck gebracht werden. Costa setzte damit ein Zeichen gegen Äußerungen von US-Präsident Trump, der Selenskyj als Diktator und nicht demokratisch legitimiert bezeichnet hatte. Der Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine jährt sich am Montag zum dritten Mal.
Russland begrüßte die jüngste Einschätzung Trumps, der Selenskyj nicht nur einen Diktator nannte, sondern ihm auch eine Mitschuld am Krieg gab. Kreml-Sprecher Peskow erklärte in Moskau, man stimme der Sichtweise der Trump-Regierung "vollständig" zu. Spekulationen über eine europäische Friedensmission in der Ukraine nannte Peskow "inakzeptabel".
Diese Nachricht wurde am 20.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.