
Menschen aus als sicher geltenden Ländern sollen künftig nach dem Grenzübertritt in Aufnahmeeinrichtungen kommen. Dort soll im Normalfall innerhalb von zwölf Wochen geprüft werden, ob die Antragsteller Chancen auf Asyl haben. Falls nicht, sollen sie umgehend zurückgeschickt werden können, auch in Transitstaaten. Die gestern Abend in Luxemburg getroffene Einigung sieht zudem einen Solidaritätsmechanismus vor, um Schutzsuchende gerechter auf die EU-Staaten zu verteilen.
Diese Nachricht wurde am 09.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.