
Auch der ukrainische Präsident Selenskyj nimmt daran teil. Er wiederholte seinen Vorschlag einer partiellen Waffenruhe auf dem Wasser und in der Luft, die von Russland als Verursacher ausgehen müsse. Mit Frankreichs Präsident Macron sprach er auch über ein in der kommenden Woche geplantes Treffen von Militärvertretern von Ländern, die eine sogenannte "Koalition der Willigen" zur Unterstützung der Ukraine bilden könnten.
Im Mittelpunkt des Gipfels steht eine Initiative von Kommissionspräsidentin von der Leyen. Sie hat angeregt, Europa gemeinsam aufzurüsten und dafür bis zu 800 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen.
Der Vorschlag des französischen Präsidenten Macron, das Atomwaffenarsenal des Landes zum Schutz Europas auszuweiten, stößt auf dem Gipfel auf unterschiedliche Reaktionen. Bundeskanzler Scholz sagte, Europa sollte eine Beteiligung der USA an der nuklearen Abschreckung nicht aufgeben. Litauen und Lettland begrüßten den Vorschlag.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.