
Ein Sprecher der EU-Komission in Brüssel teilte mit, das Geld sei für Lebensmittel und die Gesundheitsversorgung gedacht. Zudem wolle man gewährleisten, dass Kinder trotz der Staatskrise in Haiti weiter zur Schule gehen könnten.
Die Gewalt in dem Karibikstaat war Ende Februar während einer Auslandsreise von Premierminister Henry eskaliert. Bewaffnete Banden griffen Polizeistationen, Gefängnisse und Regierungsgebäude an. Sie kontrollieren seitdem weite Teile der Hauptstadt Port-au-Prince. Henry hat inzwischen seinen Rücktritt angekündigt.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.