Das sind etwa 90 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr, wie der für Nothilfe zuständige EU-Kommissar Lenarcic in Brüssel mitteilte. Er verwies dabei auf die Lage im Gazastreifen sowie die anhaltenden Krisen in Syrien, im Libanon und im Jemen. Insgesamt stellt die EU weltweit Hilfen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro bereit.
Lenarcic wies auch darauf hin, dass die Lücke zwischen Bedarf und verfügbaren Ressourcen größer werde. 2023 seien von weltweit benötigten gut 52 Milliarden Euro für humanitäre Unterstützung nicht einmal 40 Prozent finanziert worden. Dies sei ein beunruhigender Trend.
Diese Nachricht wurde am 12.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.