
Die Europäische Union hatte rund 100 Tage nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen das Nachbarland im Jahr 2022 ukrainische Waren von Zöllen befreit. Damit sollte die Wirtschaft des Landes gestärkt werden. Vergangenes Jahr wurden die Maßnahmen noch verlängert, aber gleichzeitig strengere Vorgaben für bestimmte Lebensmittelimporte in die EU eingeführt. Die Zollbefreiung war vor allem von Landwirten kritisiert worden, die eine unverhältnismäßige Konkurrenz durch günstige Agrarimporte aus der Ukraine beklagten.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.