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Gazastreifen
EU und USA fordern Israel zu mehr Bemühungen für humanitäre Hilfe auf

Die EU und die USA haben Israel aufgefordert, sich für eine Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen einzusetzen.

    An Fallschirmen befestigte Hilfslieferungen sind in der Luft über zerstörten Häusern im Gazastreifen.
    Die Bundeswehr schickt zwei Transport-Flugzeuge zur Unterstützung der Luftbrücke im Gazastreifen. (Ilia Yefimovich / dpa / Ilia Yefimovich)
    Israel müsse weitere Grenzübergänge für die Lieferung von Hilfsgütern an die notleidende palästinensische Bevölkerung öffnen, erklärte der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Lenarčič. US-Außenminister Blinken betonte, der Schutz der Zivilbevölkerung müsse Priorität haben. Die USA versuchten mit allen Mitteln, die humanitäre Hilfe auszuweiten. Der effektivste Weg dafür sei eine Feuerpause.
    Um die größte Not zu lindern, hat Jordanien eine internationale Luftbrücke für den Gazastreifen eingerichtet. Daran soll sich neben den USA und Frankreich ab Ende der Woche die deutsche Luftwaffe beteiligen. Das erste von zwei dafür vorgesehenen Hercules-Transportflugzeugen startete von Frankreich aus in Richtung Jordanien.
    Diese Nachricht wurde am 14.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.