Mehr Sicherheit
EU verschärft Regeln für Kinderspielzeug

Das Europäische Parlament hat strengere Vorgaben für den Verkauf von Kinderspielzeug beschlossen.

    Ein Kind streicht mit den Händen über bunte Spielzeug-Becher.
    Spielzeug in der EU soll sicherer werden. (Getty Images / Ivan Jekic)
    Die Abgeordneten bestätigten neue Regeln, die unter anderem bestimmte Chemikalien verbieten und Online-Marktplätzen mehr Pflichten auferlegen. So soll es künftig einen digitalen Produktpass für jedes in der EU angebotene Spielzeug geben. Dieses Dokument enthält Sicherheitsinformationen, die beispielsweise über einen QR-Code abgerufen werden können. Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Zollbehörden können so einfacher prüfen, ob Spielzeug den Anforderungen entspricht. 
    Zahlreiche problematische Stoffe werden künftig verboten oder stark eingeschränkt - darunter sogenannte Umwelthormone, bestimmte Hautallergene, Biozidprodukte sowie PFAS-Chemikalien, auch Ewigkeitschemikalien genannt.
    Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.