Mehr Sicherheit
EU verschärft Regeln für Kinderspielzeug

Das Europäische Parlament hat strengere Vorgaben für den Verkauf von Kinderspielzeug beschlossen. Die Abgeordneten bestätigten neue Regeln, die unter anderem bestimmte Chemikalien verbieten und Online-Marktplätzen mehr Pflichten auferlegen.

    Ein Kind streicht mit den Händen über bunte Spielzeug-Becher.
    Spielzeug in der EU soll sicherer werden. (Getty Images / Ivan Jekic)
    So soll es künftig einen digitalen Produktpass für jedes in der EU angebotene Spielzeug geben. Dieses Dokument enthält Sicherheitsinformationen, die beispielsweise über einen QR-Code abgerufen werden können. Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch Zollbehörden können so einfacher prüfen, ob Spielzeug den Anforderungen entspricht. 
    Zahlreiche problematische Stoffe werden künftig verboten oder stark eingeschränkt - darunter sogenannte Umwelthormone, bestimmte Hautallergene, Biozidprodukte sowie PFAS-Chemikalien, auch Ewigkeitschemikalien genannt.
    Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.