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Ecuador
EU verurteilt Gewaltausbrüche - Mindestens acht Tote nach Bandengewalt in Hafenstadt Guayaquil

Die Europäische Union hat die gewalttätigen Auseinandersetzungen in Ecuador verurteilt.

    Ecuador, Guayaquil: Dieser Screenshot eines Live-Videos des Fernsehsenders TC Television zeigt eine maskierte, bewaffnete Person, die sich während einer Live-Sendung über Journalisten stellt.
    In Ecuador sind Bewaffnete während einer Live-Übertragung in die Räumlichkeiten eines Fernsehsenders eingedrungen. (Uncredited/TC Television network)
    Der EU-Außenbeauftragte Borrell sprach von einem "direkten Angriff auf die Demokratie und den Rechtsstaat". Die EU stehe an der Seite der Bevölkerung und der demokratischen Institutionen.
    Bewaffnete hatten gestern einen staatlichen Fernsehsender in der Hafenstadt Guayaquil überfallen. Sie drangen während einer Live-Übertragung in ein Studio ein und nahmen Journalisten und Mitarbeiter als Geiseln. Das Militär brachte den Sender wieder unter Kontrolle.
    Diese Nachricht wurde am 10.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.