
Auch Deutschland stellt weitere Hilfen in einem Umfang von fünf Millionen Euro bereit. Das Auswärtige Amt erklärte, man lasse die Überlebenden nicht allein. Mit dem Geld würden UNO-Organisationen unterstützt, die in der Erdbebenregion Notunterkünfte bereitstellten und Verletzte versorgten.
Bei dem Beben am Samstag im Nordwesten Afghanistans mit einer Stärke von 6,3 kamen nach bisherigen Erkenntnissen mehr als 2.400 Menschen ums Leben. Helfer in der Provinz Herat suchen weiter nach Überlebenden und Toten. Viele Gebiete sind über Straßen nicht erreichbar. Daher wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch steigt.
Gestern wurde das Gebiet von einem weiteren Nachbeben erschüttert.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.