
Ziel sei es, Gesundheit und Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen zu schützen. Ausnahmen soll es aber geben, wenn eine solche Füllung als medizinisch erforderlich gilt. Aktuell sind solche Füllungen nur bei Kindern unter 15 Jahren sowie bei schwangeren und stillenden Frauen verboten. In der Vergangenheit wurde das Schwermetall zum Beispiel in Batterien, Thermometern und Leuchtstoffröhren verwendet. Das Einatmen von Quecksilberdämpfen kann Organe und Immunsystem dauerhaft schädigen. Für ein Inkrafttreten der Verordnung bedarf es noch der Zustimmung der EU-Staaten, was aber als Formsache gilt.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.