Die EU-Außenminister beschlossen dazu in Luxemburg eine Beratungsmission. Dabei soll es um die Bekämpfung von Informationsmanipulation und Einflussnahme, Krisenbewältigung sowie den Umgang mit hybriden Bedrohungen gehen.
Der EU-Außenbeauftragte Borrell sagte, Moldau gehöre zu den Ländern, die am stärksten von der illegalen Invasion Russlands in die Ukraine betroffen seien. Man beobachte verstärkte Versuche Russlands, die Republik zu destabilisieren.
Die EU hatte Moldau im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Ukraine zum EU-Beitrittskandidaten erklärt. Das zwischen Rumänien und der Ukraine liegende Land mit rund 2,6 Millionen Einwohnern ist eines der ärmsten Europas.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.