
In einem gemeinsamen Bericht der zur UNO gehörenden Weltorganisation für Meteorologie und des EU-Klimawandeldienstes Copernicus heißt es weiter, die Zahl der Tage mit mindestens starker Hitzebelastung nehme zu. Europa sei der Kontinent, der sich am schnellsten erwärme. Die Temperaturen seien seit den 1980er Jahren etwa doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt gestiegen. In den vergangenen 20 Jahren habe die Zahl der Todesfälle aufgrund von Hitze um etwa 30 Prozent zugenommen. Im laufenden Jahr hätten sich die Rekordwerte fortgesetzt. So seien die ersten drei Monate die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1940 gewesen.
Der Bericht konstatiert auch, dass 2023 die Bedingungen für die Herstellung von Ökostrom sehr günstig gewesen seien. Der Anteil am Strommix sei mit 43 Prozent so hoch wie nie gewesen.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.