
Das Bundesgesundheitsministerium lasse Betroffene in dieser Frage allein, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Geschädigte wüssten nicht, wie sie an ihr Geld kommen sollten. Dabei habe man klar geregelt, dass der Staat für nachgewiesene Impfschäden hafte, wenn die Hersteller der Vakzine keine Fehler bei der Produktion gemacht hätten. Dieser Sachverhalt werde aber nirgends kommuniziert. Bundesgesundheitsminister Lauterbach müsse da dringend nachjustieren. Liese wies zudem darauf hin, dass momentan nur das Thrombose-Risiko nach einer Impfung mit dem Astrazeneca-Vakzin wissenschaftlich validiert sei. Ansonsten müsse jeder Fall einzeln geprüft werden.
Liese ist Sprecher der Europäischen Volkspartei für Gesundheitspolitik.
Liese ist Sprecher der Europäischen Volkspartei für Gesundheitspolitik.
Diese Nachricht wurde am 13.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.