Treffen im Weißen Haus
Europäer formulieren klare Erwartungen

Die Bundesregierung hat die Hoffnungen auf ein schnelles Friedensabkommen für die Ukraine gedämpft.

    Flaggen der Europäischen Union und der Ukraine wehen vor dem Europäischen Parlament in Straßburg.
    Die prominente Platzierung der ukrainischen Flagge vor dem EU-Parlament in Straßburg symbolisiert die anhaltende Unterstützung für die Ukraine. (picture alliance / Eibner-Pressefoto / Ardan Fuessmann)
    Ein Regierungssprecher in Berlin sprach von einem längeren, komplexen Prozess und verwies auf die Notwendigkeit von - so wörtlich - "robusten und verlässlichen Sicherheitsgarantien". Der britische Premierminister Starmer sagte in einem Video auf der Plattform X, es sei wichtig, dass man die Friedensbemühungen richtig angehe. Ein dauerhafter Frieden könne nur fair und gerecht sein. Frankreichs Präsident Macron bezweifelte, dass Kremlchef Putin zu einer solchen Lösung bereit sei. Italiens Ministerpräsidentin Meloni sprach in Washington von einem wichtigen Tag, an dem es jedoch keine einfachen Lösungen gebe.
    Zur Nachbesprechung der Beratungen im Weißen Haus wollen die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Länder morgen zu einer Videokonferenz zusammenkommen.
    Diese Nachricht wurde am 18.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.