Ukraine-Gipfel
Europäer suchen nach Wegen zu einer Waffenruhe

Zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs beraten zur Stunde in London über mögliche Wege zu einer Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine.

    Der britische Premierminister Starmer (r) begrüßt den ukrainischen Präsidenten Selenskyj zum Ukraine-Sondergipfel in London.
    Der britische Premierminister Starmer (r) begrüßt den ukrainischen Präsidenten Selenskyj zum Ukraine-Sondergipfel in London. (Christophe Ena / Pool AP / dpa)
    Mit dabei sind auch Bundeskanzler Scholz, der ukrainische Präsident Selenskyj und die Spitzen von Nato und EU. Frankreichs Präsident Macron sagte in einem Zeitungsinterview, die Sicherheit Europas stehe auf dem Spiel. Russland müsse gestoppt werden, sonst sei es wahrscheinlich, dass Moskau seine Militäroperationen in Richtung Westen ausweite. Der britische Premierminister Starmer erklärte, sein Land wolle zusammen mit Frankreich und der Ukraine Vorschläge erarbeiten, wie die Europäer einen möglichen Frieden sichern könnten. Im Anschluss werde der Plan den USA vorgelegt. Auch diese müssten der Ukraine Sicherheitsgarantien bieten. US-Präsident Trump hat dies mehrfach abgelehnt. Am Freitag kam es in Washington zu einem Eklat: Trump und Selenskyj stritten vor laufenden Kameras darüber, wie ein Weg zu einem Friedensschluss aussehen könnte.
    Diese Nachricht wurde am 02.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.