
Mit dabei sind neben dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj auch Bundeskanzler Scholz und die Spitzen von Nato und EU. Zu Beginn forderte der britische Premierminister Starmer alle Beteiligten auf, ihre Kräfte zu mobilisieren und die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland weiter zu unterstützen. Europas Sicherheit stehe vor einer Herausforderung wie es sie nur einmal in einer Generation gebe. Zuvor hatte Starmer angekündigt, dass Großbritannien, Frankreich und die Ukraine konkrete Vorschläge erarbeiten würden, wie die Europäer einen möglichen Frieden sichern könnten. Im Anschluss werde der Plan den USA vorgelegt. Auch diese müssten der Ukraine Sicherheitsgarantien bieten. US-Präsident Trump hat dies mehrfach abgelehnt.
Am Freitag war es in Washington zu einem Eklat gekommen: Trump machte Selenskyj für das Andauern des Kriegs verantwortlich. Selenskyj erklärte, er lehne einseitige Kompromisse zugunsten des russischen Präsidenten Putin ab.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.