"Also, meine ersten Erinnerungen gehen zurück, wo ich ganz klein war, so zehn oder so. Und immer so Texte geschrieben habe und so ein transportierbares Kassetten-Gerät hatte, wo ich mich immer damit aufnehmen konnte und meine Stimme hören konnte. Und ich habe immer so Kindertexte, so Kinderraps geschrieben und meine Schwester immer so Backing Vocals gegeben und so erste Kinderzimmer-Arrangements gemacht."
Dann hat Dena in Schulchören gesungen, ging vor sieben Jahren nach Deutschland - und heute erscheint ihre erste offizielle Platte.
Internationaler hat Pop aus Deutschland selten geklungen. Viele halten DENA für DEN kommenden Star. Auch wenn ihr Star-Allüren fern sind. Deswegen gibt sie auch nur wenig Interviews. Ihre Songs sagen doch alles, sagt sie.
Und auch ihre Videos. Mit einem ist sie berühmt geworden. "Cash, Diamond Rings, Swimming Pools" ist mittlerweile mehr als eine halbe Million Mal bei Youtube gesehen worden.
"Ich glaube schon, wenn man sich dieses Video angeguckt hat, hatte man erst mal so hundert Fragen und musste es noch mal angucken. Ich glaube, diese ganze halbe Million (lacht) kommt aus lauter Leute, die zurück spulen und sich wundern."
Sie singt also von Diamantenringen und anderen Insignien einer bestimmten Szene – und tanzt dabei über einen Flohmarkt in Berlin-Neukölln. Trash total: Kaputte Barbie-Puppe trifft auf kugelsichere Weste. Ein Teil der Händler tanzt mit, Passanten staunen, andere wenden sich ab. Das sieht nicht aus wie Deutschland. Das ist sehr international. Und das gilt für alles, was Denitza Todorova denkt und tut:
"Also ich arbeite nur mit Finnen zusammen. Das sind meine Produzenten und Manager - und auf der Bühne sind wir aber zu zweit - mit einem Mädchen aus Dänemark. Das ist meine Background-Sängerin. Und spielt ein bisschen Electronics mit und so. Das stimmt schon, wenn wir reisen, ist das schon lustig immer am Flughafen, weil wir zu dritt sind und kommen aus Finnland, Dänemark und Bulgarien. Alle gucken uns immer so: 'Wo habt Ihr Euch gefunden?'"
Dena spricht Deutsch, Bulgarisch und Englisch. Russisch, Spanisch und alle Balkansprachen kann sie so, dass sie klar kommt auf der Straße. Sie ist knapp 30, ihr genaues Alter will sie nicht nennen. Obwohl sie jung ist, kann sie sich genau erinnern, dass es noch vor wenigen Jahren schwer war, Kontakt zu halten zum Beispiel in die bulgarische Heimat. Jetzt ist Bulgarien in der EU – und Denitzas Augen leuchten, denn sie ist wirklich dankbar, wie alles zusammenrückt:
"Ich weiß, das ist vielleicht ein bisschen Klischee oder vielleicht ein bisschen cheesy zu sagen: Aber ich fühle mich wirklich als eine Europäerin im Sinne von, dass alles so nah ist aneinander. Also, ich spiele jetzt Gigs auch so überall. Ich kenne Leute. Also, in Europa ist man die ganze Zeit so sehr leicht unterwegs und kommuniziert mit allen möglichen Leuten. Das ist jetzt so ein bisschen mein Homebase sozusagen, auch für die Musik und alles. Das finde ich ganz toll."
Dena hat Europäische Medienwissenschaft in Potsdam studiert. Und sie hat ihr Studium abgeschlossen. Parallel hat sie immer Musik gemacht – seit zwei, drei Jahren arbeitet sie hin auf den heutigen Tag und auf das erste Album in naher Zukunft. In Frühjahr reist sie wohl wieder – wie im vergangenen Jahr – zum SXSW-Festival in Austin, Texas, USA. Dort versammelt sich jährlich alles, was als das nächste große Ding gilt.
Dann hat Dena in Schulchören gesungen, ging vor sieben Jahren nach Deutschland - und heute erscheint ihre erste offizielle Platte.
Internationaler hat Pop aus Deutschland selten geklungen. Viele halten DENA für DEN kommenden Star. Auch wenn ihr Star-Allüren fern sind. Deswegen gibt sie auch nur wenig Interviews. Ihre Songs sagen doch alles, sagt sie.
Und auch ihre Videos. Mit einem ist sie berühmt geworden. "Cash, Diamond Rings, Swimming Pools" ist mittlerweile mehr als eine halbe Million Mal bei Youtube gesehen worden.
"Ich glaube schon, wenn man sich dieses Video angeguckt hat, hatte man erst mal so hundert Fragen und musste es noch mal angucken. Ich glaube, diese ganze halbe Million (lacht) kommt aus lauter Leute, die zurück spulen und sich wundern."
Sie singt also von Diamantenringen und anderen Insignien einer bestimmten Szene – und tanzt dabei über einen Flohmarkt in Berlin-Neukölln. Trash total: Kaputte Barbie-Puppe trifft auf kugelsichere Weste. Ein Teil der Händler tanzt mit, Passanten staunen, andere wenden sich ab. Das sieht nicht aus wie Deutschland. Das ist sehr international. Und das gilt für alles, was Denitza Todorova denkt und tut:
"Also ich arbeite nur mit Finnen zusammen. Das sind meine Produzenten und Manager - und auf der Bühne sind wir aber zu zweit - mit einem Mädchen aus Dänemark. Das ist meine Background-Sängerin. Und spielt ein bisschen Electronics mit und so. Das stimmt schon, wenn wir reisen, ist das schon lustig immer am Flughafen, weil wir zu dritt sind und kommen aus Finnland, Dänemark und Bulgarien. Alle gucken uns immer so: 'Wo habt Ihr Euch gefunden?'"
Dena spricht Deutsch, Bulgarisch und Englisch. Russisch, Spanisch und alle Balkansprachen kann sie so, dass sie klar kommt auf der Straße. Sie ist knapp 30, ihr genaues Alter will sie nicht nennen. Obwohl sie jung ist, kann sie sich genau erinnern, dass es noch vor wenigen Jahren schwer war, Kontakt zu halten zum Beispiel in die bulgarische Heimat. Jetzt ist Bulgarien in der EU – und Denitzas Augen leuchten, denn sie ist wirklich dankbar, wie alles zusammenrückt:
"Ich weiß, das ist vielleicht ein bisschen Klischee oder vielleicht ein bisschen cheesy zu sagen: Aber ich fühle mich wirklich als eine Europäerin im Sinne von, dass alles so nah ist aneinander. Also, ich spiele jetzt Gigs auch so überall. Ich kenne Leute. Also, in Europa ist man die ganze Zeit so sehr leicht unterwegs und kommuniziert mit allen möglichen Leuten. Das ist jetzt so ein bisschen mein Homebase sozusagen, auch für die Musik und alles. Das finde ich ganz toll."
Dena hat Europäische Medienwissenschaft in Potsdam studiert. Und sie hat ihr Studium abgeschlossen. Parallel hat sie immer Musik gemacht – seit zwei, drei Jahren arbeitet sie hin auf den heutigen Tag und auf das erste Album in naher Zukunft. In Frühjahr reist sie wohl wieder – wie im vergangenen Jahr – zum SXSW-Festival in Austin, Texas, USA. Dort versammelt sich jährlich alles, was als das nächste große Ding gilt.