
Bundeskanzler Scholz erklärte, niemand wolle Frieden mehr als die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine. Deswegen suche man gemeinsam den Weg zu einem dauerhaften und gerechten Frieden. Auf Deutschland und auf Europa könne sich die Ukraine verlassen. Der CDU-Vorsitzende Merz sagte, man dürfe in diesem schrecklichen Krieg niemals Aggressor und Opfer verwechseln. Frankreichs Präsident Macron äußerte sich ähnlich und mahnte zu Respekt für Selenskyj und die Ukraine. Der polnische Regierungschef Tusk sicherte Kiew weitere Unterstützung zu, ebenso wie der spanische Ministerpräsident Sanchez, der estnische Außenminister Tsahkna und der norwegische Regierungschef Störe. Er betonte, was man heute vom Weißen Haus erlebt habe, sei ernst und entmutigend. Dass Trump Selenskyj beschuldige, mit dem Dritten Weltkrieg zu spielen, sei zutiefst unangemessen.
Diese Nachricht wurde am 28.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.