Nach Informationen des Deutschlandfunks muss die Handballabteilung des FC Barcelona seinen Etat in Höhe von neun Millionen Euro drastisch zurückfahren – für den Fall, dass nicht bis 2016 eine Europaliga installiert wird, welche die besten Klubs Europas versammelt. Die krisengeschüttelte spanische Liga Asobal, heißt es in Barcelona, sei einfach nicht attraktiv genug für die Zuschauer und Sponsoren. Eine Europaliga nach den Vorstellungen Barcelonas, wie sie kürzlich Barca-Manager Xavier O’Callaghan auf einer Sitzung des Forum Club Handball (FCH) skizziert wurde, scheiterte zuletzt jedoch am Widerstand der deutschen Klubs.
Aus Funktionärskreisen verlautete, dass Barcelona seinen Etat auf rund drei Millionen Euro reduzieren müsse. Damit wäre der Rekordgewinner der Champions League keine echte Konkurrenz mehr für den deutschen Rekordmeister THW Kiel, dessen offizieller Etat mit 9,5 Millionen Euro angegeben wird. "Das wäre eine Katastrophe", heißt es unisono von deutschen Klubfunktionären. Da nämlich auch der zweite spanische Spitzenklub Athlético Madrid eisern sparen muss, droht die Champions League zu einer deutschen Meisterschaft mit internationaler Beteiligung zu mutieren.
Aus Funktionärskreisen verlautete, dass Barcelona seinen Etat auf rund drei Millionen Euro reduzieren müsse. Damit wäre der Rekordgewinner der Champions League keine echte Konkurrenz mehr für den deutschen Rekordmeister THW Kiel, dessen offizieller Etat mit 9,5 Millionen Euro angegeben wird. "Das wäre eine Katastrophe", heißt es unisono von deutschen Klubfunktionären. Da nämlich auch der zweite spanische Spitzenklub Athlético Madrid eisern sparen muss, droht die Champions League zu einer deutschen Meisterschaft mit internationaler Beteiligung zu mutieren.