
Das Fußballspiel sei im Idealfall auch Modell für die Gesellschaft, da man hier gemeinsam, als Mannschaft, etwas schaffen könne. So sei auch das "Stadion der Träume" gedacht, erklärte Ostermaier.
Veranstaltungsreihe hat bereits begonnen
Grundgedanke sei es, in jeder Stadt, in der Spiele der Europameisterschaft stattfinden, einen Veranstaltungsort zu schaffen und Menschen mit Kultur in Berührung zu bringen, die sonst keine solche Verbindung zu diesen Themen haben. Die Veranstaltungsreihe hat bereits am 10. Mai begonnen. Geplant ist, in den Pausen zwischen den Fußballspielen Lesungen, Konzerte oder Theaterstücke aufzuführen.
"Gute Möglichkeit, um ins Gespräch zu kommen"
Die Foren böten zudem die Möglichkeit, über kontroverse Themen wie Fußball und Antisemitismus oder Fußball und Homophobie zu reden, hofft Ostermaier. Er glaubt, dass man damit Menschen erreichen kann, die sich mit diesen Themen sonst nicht konfrontieren wollten. Der Fußball biete so eine gute Möglichkeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltungen, die im Rahmen des "Stadions der Träume" geplant sind, findet man im Überblick auf der Internetseite der Stiftung Fußball und Kultur.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.