Umwelt
Europaweit mehr als 60.000 Hitzetote im Rekordsommer 2024

Im vergangenen Sommer sind einer Studie zufolge in Europa mehr als 62.000 Menschen an den Folgen von Hitze gestorben

    Die Sonne steht hoch über der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Frankfurter Bankenskyline.
    Sommer und Hitze in Frankfurt am Main (Hessen, Deutschland) (picture alliance / greatif / Florian Gaul)
    Wie das Institut für Globale Gesundheit in Barcelona mitteilte, war Italien am stärksten betroffen mit rund 19.000 Todesfällen, gefolgt von Spanien und Deutschland mit mehr als 6.000 Todesfällen. In der Hälfte der insgesamt 32 untersuchten Länder habe es vergangenes Jahr so viele Hitzetote gegeben wie noch nie. Besonders im Mittelmeerraum und in Südosteuropa zeigten sich die Auswirkungen des Klimawandels immer deutlicher, heißt es in der Studie.
    2024 war weltweit gesehen das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
    Diese Nachricht wurde am 22.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.