Userinnen und User hatten bei der Plattform über 2.000 Inhalte gemeldet, die als extremistisch oder islamistisch eingestuft wurden, wie das Bundeskriminalamt mitteilte. Es gebe Bezüge zu gewalttätigem Extremismus, zu Dschihadismus und zu Terrorismus.

Grund für die Aktion war laut BKA, dass vor allem junge Menschen auf Tiktok angemeldet sind, die noch in der Identitätsfindungsphase sind und somit besonders interessant für die Rekrutierung durch Extremisten sind. Die Löschung extremistischer Inhalte auf Tiktok sei also ein wichtiger Bestandteil der europaweiten Strategie zur Terrorismusabwehr, hieß es.